Umweltbewusstsein

Es mag ungewöhnlich erscheinen, doch es stimmt wirklich: Software kann einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz leisten.




Es war schon immer ein brand­aktuelles Thema, doch jetzt ist es in aller Munde: kann Software zum Schutz der Umwelt beitragen? ComfortNet® tut dies durchaus, nur stellt sich die nächste Frage: wie?


Jeder Arbeitsschritt bei der Berechnung von Daten in einem Computer verbaucht auf zweifache Weise Energie: zum Einen muss die Berechnung ausgeführt werden, was Prozessorleistung, Speicher und möglicherweise sogar Zugriffe auf Datenträger verursacht, es wird also Strom verbraucht. Der zweite Aspekt entsteht indirekt durch den Strom­ver­brauch selbst, da dieser im Prozessor oder anderen Bauteilen Wärme erzeugt. Diese muss abgeführt werden, was zumindest den Ventilator, möglicherweise gar eine Klimaanlage zusätzlich beansprucht.


Lange Rede kurzer Sinn: weniger Rechenschritte bedeuten weniger Energieverbrauch. Da ComfortNet® modular aufgebaut wurde, sind auch die Programmteile (Scripts) entsprechend untergliedert. Sie werden nur dann ausgeführt, wenn es auch wirklich erforderlich ist. Das sorgt für einen geringeren Arbeitsaufwand für den Server.


Doch auch der Browser hat weniger zu tun, da zentrale Scripts zur Steuerung der Software nur einmal und nicht für jedes Arbeitsfenster erneut gestartet wird. Die Apps gehen ebenfalls sparsam mit Scripts und Datenmengen um, was auch zu einer deutlich geringeren Wartezeit beim Transfer führt. Das spart Energie, Zeit und bei Internet­ver­bin­dungen mit Traffikabhängigen Kosten ganz direkt sogar Geld.


Ein untrügliches Zeichen von sparsamen Software-Anwendungen sind schnelle Antwortzeiten. Nicht nur die Qualität der Netzwerkverbindung ist dafür verantwortlich, auch optimierte Datenstrukturen und modulare Scriptstrukturen führen zu kurzen Antwortzeiten.

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